Psychologische Betreuung im Zehnkampf

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Knab, Eckart; Bergmann, Wolfgang
Herausgeber:Gabler, Hartmut; Haase, Henning; Hag, Otto; Steiner, Hans
Erschienen in:Psychologische Diagnostik und Beratung im Leistungssport : Orientierungshilfen für die Praxis des Trainers
Veröffentlicht:Frankfurt a.M.: 1985, S. 313-319, Lit.
Herausgeber:Deutscher Sportbund
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3891524005
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807008418
Quelle:BISp

Abstract

Nach zehnjaehriger Zusammenarbeit zwischen dem Bundestrainer fuer Zehnkampf und einem Psychologen ziehen Verf. in Form eines Erfahrungsberichts Bilanz ueber das, was sich in der sportpsychologischen Arbeit von Training und Wettkampf bewaehrt hat. Es wird auf folgende Bereiche eingegangen: 1. Diagnostik: Eine sinnvolle und effektive Einbeziehung diagnostischer Werte in Training und Wettkampf wird erst sinnvoll, wenn Trainer und Psychologe aufeinander eingespielt sind und grundlegende diagnostische Kenntnisse erworben haben. 2. Psychoregulative Methoden: das Autogene Training (ohne die sogenannte Schwereuebung) fand die meiste Verwendung. Darauf aufbauend wurde ein Relaxations-Mobilisationsverfahren - regulative Methode Zehnkampf genannt - erarbeitet, das am Beispiel des Sprint dargestellt wird. 3. Das Verhaeltnis Trainer-Psychologe: fuer eine erfolgreiche Arbeitsbeziehung sind raeumliche Naehe, die Gewissheit einer zeitlichen Perspektive, die Miteinbeziehung des Trainers in die psychologische Arbeit und die Tatsache, dass die Beziehung Trainer-Athlet im Beziehungsdreieck im Vordergrund stehen sollte, von Bedeutung. 4. Das regelmaessige Trainer-Psychologe-Gespraech. Schade-Schulz