Abstract

An 11 Langstreckenlaeufern der badischen Spitzenklasse wurde bei einer Laufbanddiagnostik, einem Marathon- und einem 20km-Lauf das Verhalten der neuromuskulaeren Erregbarkeit (NME) untersucht sowie Korrelationen zu Leistungsfunktions- und Blutgroessen (Elektrolyte, Enzyme) bestimmt. Zusaetzlich wurde die Erregbarkeit des N.facialis elektrophysiologische gemessen (CHVOSTEK). Somit bestand die Moeglichkeit zu differenzieren, ob Aenderungen der NME hauptsaechlich auf das lokale Muskelgeschehen zurueckzufuehren sind, oder ob Einfluesse von Seiten der nervoesen Regulation mitdiskutiert werden muessen. Die Ergebnisse der Messung der neuromuskulaeren Erregbarkeit und der Nervenfasererregbarkeit werden im Hinblick auf Trainingszustand und Ausdauerleistungsfaehigkeit diskutiert und bereits bekannten Ergebnissen gegenuebergestellt. Order