Zur Optimierung tennisspezifischer Koordinationsfaehigkeit
Autor: | Koch, Peter; Knopp, Wolfgang |
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Herausgeber: | Bornemann, Rüdiger; Kleine-Tebbe, Manfred; Zein, Brigitta |
Erschienen in: | Methodik, im Tennis-Lehrplan : mit Beiträen vom 10. Seminar Tennis 1986 |
Veröffentlicht: | Ahrensburg: Czwalina (Verlag), 1987, S. 124-144, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3880201714 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198807007403 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. veranschaulichen, an welcher Stelle der Begriff der koordinativen Faehigkeit innerhalb der Trainingswissenschaft eingeordnet wird und weisen gleichzeitig auf noch vorhandene terminologische Schwierigkeiten und uneinheitlichen Sprachgebrauch hin. In ihrer Abhandlung berufen sich Verf. auf allgemeine Konzepte koordinativer Faehigkeiten von HIRTZ, ROTH und BLUME und erlaeutern diese. Die tennisspezifischen koordinativen Faehigkeiten werden durch die Merkmale Zeitdruck, Praezisionsdruck und Komplexitaetsdruck bestimmt. Durch planmaessige Veraenderung der Ausfuehrungszeiten, der Praezisionsanforderungen und der Komplexitaet bei tennisspezifischen Aufgaben sollte die koordinative Faehigkeit gezielt trainiert und verbessert werden (was bisher in den Tennis-Lehrplaenen kaum realisiert ist). Der Verdeutlichung des methodischen Vorgehens dient ein Flussdiagramm zur Koordinationsfaehigkeit im Tennis, ein Beispiel bezueglich der Differenzierungsfaehigkeit beim Return und Trainingsbeispiele, unterteilt nach Koennensstand der Spieler. Klippel