Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und koerperlicher Belastung beim Herzpatienten

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Rost, Richard
Erschienen in:25. Seminar fuer aerztliche Fortbildung Westerland/Sylt, 10. bis 23. Juni 1984, 17. Herbst-Symposium, Helgoland, 12. bis 15. September 1984
Veröffentlicht:München: 1985, S. 26-32, Lit.
Beteiligte Körperschaft:Nordwestdeutsche Gesellschaft für Ärztliche Fortbildung
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198807007345
Quelle:BISp

Abstract

Koerperliches Training hat im Rahmen aerztlicher Behandlungsmassnahmen gerade auch des Herzpatienten eine ganz erhebliche Bedeutung erfahren. Besonders ausgepraegt gilt dies fuer den Koronar- bzw. den Postinfarktpatienten. Aber auch Patienten nach Klappenoperationen, Schrittmacherpatienten und speziell Patienten mit funktionellen Herz-Kreislauf-Behandlungen werden der Bewegungstherapie zugefuehrt. Das Problem moeglicher Interferenzen zwischen Pharmaka und Sport stellt sich aber insbesondere fuer den Koronarpatienten, da dieser aufgrund der multifaktoriellen Genese seines Leidens sowie des Fehlens einer Moeglichkeit der kausalen Behandlung und der dadurch bedingten Notwendigkeit einer vielseitigen symptomatischen Therapie eine Vielzahl verschiedener Medikamente einzunehmen gezwungen ist. Die moeglichen Beziehungen zwischen Pharmaka und Sport koennen wie folgt klassifiziert werden: 1.) Veraenderung der koerperlichen Belastbarkeit, 2.) Veraenderung von belastungsinduzierten Reaktionen, nach denen die Belastungsintensitaet gesteuert wird und 3.) Rueckwirkungen des koerperlichen Trainings auf den medikamentoesen Therapieerfolg. Neben dieser Klassifikation werden ausserdem noch die Therapieprinzipien der Betarezeptorenblocker, der Kalziumantagonisten und der Nitropraeparate erlaeutert. Order