Hoechstleistung als Folge missglueckter Selbstregulation

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Beckmann, Jürgen
Herausgeber:Janssen, Jan Peters; Schlicht, Wolfgang; Strang, Hanno
Erschienen in:Handlungskontrolle und soziale Prozesse im Sport : Bericht über die Tagung der ASP vom 30. April bis 1. Mai 1986 in Kiel
Veröffentlicht:Köln: bps-Verl. (Verlag), 1987, S. 52-63, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:392238627X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198805033690
Quelle:BISp

Abstract

Sportler machen gelegentlich die Erfahrung, besonders gute Leistungen vollbracht zu haben, ohne sich in besonders guter Verfassung zu fuehlen. Dieses Phaenomen laesst sich anhand eines psychologischen Erklaerungsmodells erlaeutern. Verf. skizziert ein zwei-Ebenen-Modell der Handlungsregulation, das eine autonome und eine kognitive Ebene der Handlungsregulation fuer den Fall des Auftretens von Handlungshindernissen unterscheidet. Aus dem Modell laesst sich folgende Schlussfolgerung ziehen: aus dem Ausfall der kognitiven Regulationsebene kann ein Aktivierungsschub auf der autonomen Regulationsebene resultieren; dies wiederum kann zu ueberdurchschnittlich hoher Leistung fuehren. Hierzu werden empirische Befunde dargestellt und das Fazit fuer die Nutzung im Sportbereich gezogen. Chomse