Rahmenbedingungen der Breitensportentwicklung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schilling, Guido
Herausgeber:Binnewies, Harald; Thieme, Birgit
Erschienen in:Freizeit- und Breitensport 85. T. 2
Veröffentlicht:Ahrensburg: Czwalina (Verlag), 1986, S. 7-21, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880201544
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198804033336
Quelle:BISp

Abstract

Verf. stellt den Rahmen fuer den Freizeit- und Breitensport in der Motivation, der Zeit und Organisation. Die Motive, die den Menschen zum Sport fuehren, sind vielfaeltig. Verf. nennt als Hauptmotive Leistung und Spiel. Sie sind im Sport unserer Zeit nicht getrennt, sondern mischen sich. Eine Stunde Zeit steht im Durchschnitt taeglich fuer den Sport zur Verfuegung. Hinzu kommen die Wochenenden und Ferien. Die Leistungspyramide erkennt Verf. nicht mehr als Organisationsform an. Sie ist nicht in allen Laendern gleich und ihre Ebenen sind nicht in beiden Richtungen durchlaessig. Breitensport und Spitzensport gehoeren gleichberechtigt zum Sport. Ihre gegenseitige Abhaengigkeit ist nicht einseitig und oft nicht eindeutig. Professioneller Spitzensport ist harte Arbeit fuer alle Beteiligten. Sie sind Profis zumindest auf Zeit. Ihre Zahl ist im Verhaeltnis zu den Wettkampf- und Gelegenheitssportlern gering. Verf. sieht den Spitzensport in seiner Autonomie gefaehrdet. Sport als Freizeittaetigkeit ist einerseits abgegrenzt vom Sport als Mittel zur Gesunderhaltung, und als Erziehungsmittel und andererseits vom professionellen Spitzensport. Schiffer