Bewegungsförderung in der Schule : Handbuch des Schulsonderturnens/Sportförderunterrichtes

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Dordel, Sigrid
Veröffentlicht:Dortmund: Verl. modernes lernen (Verlag), 1987, 371 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3808001089
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198803032235
Quelle:BISp

Abstract

Bei mehr als der Haelfte aller Schulkinder diagnostizieren die Schulaerzte koerperliche Leistungsschwaechen oder -stoerungen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit einer speziellen Bewegungsfoerderung in der Schule, die bundesweit als Schulsonderturnen (Sportfoerderunterricht) durchgefuehrt wird. Zielgruppe fuer das Schulsonderturnen sind Kinder mit Wachstums- und Entwicklungsstoerungen, Koordinationsschwaechen und Organschwaechen. Fuer die ausgewaehlten Schueler ist die Teilnahme an diesem zusaetzlichen Sportunterricht verbindlich. Motorische Defizite koennen auf eine Vielzahl moeglicher Ursachen zurueckzufuehren sein. So ist das Phaenomen motorischer Intelligenz ebenso zu beruecksichtigen wie endogene und exogene Bedingungen oder genetische Determinanten. Sie koennen als Folge einer psychischen Stoerung auftreten wie auch umgekehrt Stoerungen im psychosozialen Bereich verursachen. Anliegen des Schulsonderturnens ist es, diese Schwaechen auszugleichen bzw. im Sinne einer Praeventivmassnahme zu verhindern, dass diese sich zu Krankheitsformen entwickeln. Moegliche Ursachen und Erscheinungsformen koerperlicher Leistungsschwaechen werden dargestellt und zahlreiche Uebungsbeispiele zum Ausgleich derselben gegeben. Josuweck