Abstract

In der Rehabilitation vor allem der Herzkrankheiten spielen neben der Bewegungs- oder Sporttherapie in zunehmendem Masse die Entspannungsmethoden eine bedeutende Rolle. Nicht nur das autogene Training und seine Modifikationen wie Aktivtherapie, autogene Psychotherapie oder die aktive Selbstregulierung u.a. werden allenthalben genutzt. Auch die vom Koerperlichen oder von der Atmung ausgehenden Methoden wie z.B. das Psychohygienetraining oder die progressive Relaxation fuehren in den ambulanten Koronargruppen oder im haeuslichen Ueben zu positiven Entspannungszustaenden. Sie tragen in Verbindung mit den autosuggestiven Vorsatzbildungen insgesamt dazu bei, Verhaltensaenderungen einzuleiten und diese zu stabilisieren oder Empfindungen des Wohlbefindens auszuloesen. Patienten und Sporttherapeuten sowie jeder Entspannungssuchende finden jedoch auch ueber die relativ einfachen Verfahren der Gesichtsentspannung, ueber die Entwicklung des Koerperempfindens durch bewusste Hinwendung auf den eigenen Koerper und auch mit Hilfe der Entspannung durch Musik ideale Moeglichkeiten, sich lediglich wohlzufuehlen oder aber Stress und seine Negativeffekte sowie auch Aengste, die im Gefolge jeder Krankheit auftreten koennen, abzubauen. Klappentext