Subjektmodell und Forschungsmethode im Sport
Autor: | Hanke, Udo |
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Erschienen in: | Handeln im Sport : Vorträge, Referate und Diskussionsergebnisse des 6. Sportwissenschaftlichen Hochschultages vom 26. - 28. September 1984 |
Veröffentlicht: | Clausthal-Zellerfeld: Deutsche Vereinigung für Sportwissenschaft (Verlag), 1985, S. 115-119, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198702027849 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Seit dem 19. Jahrhundert spaltet sich die Psychologie in ein naturwissenschaftlich-positivistisches und in ein geisteswissenschaftlich-phaenomenologisches Paradigma. In neuerer Zeit scheint sich in dieser Entwicklung eine Wende zu vollziehen. Die beiden kontroversen Forschungspositionen werden beschrieben. Als methodische Leitideen stehen sich dabei die Analyse von aussen durch Trendbeobachtung mit dem Ziel der Vorhersagbarkeit und Kontrollierbarkeit von Verhalten einerseits und das sinnvolle Erfassen geistiger Zusammenhaenge andererseits gegenueber. Eine Verknuepfung dieser beiden Methoden spielt vor allem bei einer dialogischen und empirischen Ueberpruefung introspektiv gewonnener Daten eine wesentliche Rolle. Verf. geht auf die Probleme der Datenverfaelschung bei introspektiven Methoden ein, weist aber gleichzeitig auf den Nutzen dieser Methoden bei der Erfassung handlungssteuernder Kognitionen bei Lehr- und Lernprozessen im Sport hin. Chomse