Ist der ausserschulische Sport paedagogischer Sport?
Autor: | Digel, Helmut |
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Herausgeber: | Denk, Heinz; Hecker, Gerhard |
Erschienen in: | Texte zur Sportpädagogik. Teil II |
Veröffentlicht: | Münster: Hofmann (Verlag), 1985, S. 214-235, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3778061917 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198606027007 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Beantwortung der Frage, ob ausserschulischer Sport nicht weniger paedagogisch bedeutsam zu interpretieren ist als schulischer Sport, steht im Mittelpunkt der Arbeit. In einem 1. Schritt werden die paedagogischen Ansprueche genannt und erlaeutert, die ohne Unterschied an den schulischen und ausserschulischen Sport gestellt werden: Sporttreiben besitzt Bildungsfunktion, foerdert die Gesundheit, dient der politischen Sozialisation, leistet einen sozialhygienischen Beitrag, foerdert die Entwicklung der Persoenlichkeit und foerdert die Integration sozial Benachteiligter. Zu jedem Anspruch werden Beispiele aus den Jugendorganisationen des Deutschen Sportbundes angefuehrt. Sie verdeutlichen a) die Vielschichtigkeit der paedagogischen Diskussion ueber den ausserschulischen Sport und b) die unterschiedlichen normativen Konzepte von Erziehung und Bildung. In einem 2. Schritt wird deutlich gemacht, dass die paedagogische Bedeutungszuschreibung, die dem ausserschulischen Sport zugute gekommen ist, in vielerlei Hinsicht als problematisch eingeschaetzt werden muss. Neben zahlreichen Ursachen fuer die Misere werden Verbesserungsvorschlaege auf der Basis des Studiums der einschlaegigen Literatur genannt und reflektiert. Klein