Zur Geschichte der ehemaligen Preussischen Hochschule fuer Leibesuebungen in Spandau
Autor: | Marker, Johann |
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Erschienen in: | Jahrbuch für brandenburgische Landesgeschichte |
Veröffentlicht: | 1977, 28, S. 71-79, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0447-2683 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198507002159 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. beschreibt die Entstehung der Preussischen Hochschule fuer Leibesuebungen in Spandau, die dort am 1.10. 1911 als Kgl. Turnlehrerbildungsanstalt eingeweiht wurde und am 28.9. 1921 ihren eigentlichen Namen bekam. Neben der Ausstattung beschreibt Verf. den Personenkreis, der dort zugelassen war, um an einer 12-monatigen Turn- und Sportlehrerausbildung teilzunehmen. Hauptsaechlich paedagogisch vorgebildete Personen und Lehrer aller Schultypen nahmen am Unterricht teil, der unentgeltlich war. Neben dieser Hauptaufgabe wurden an der Hochschule noch andere Lehrgaenge durchgefuehrt und zu wichtigen Problemen der Leibesuebungen Stellung bezogen. Abschliessend werden alle leitenden Personen der Hochschule aufgezaehlt. Nach Ablauf des WS 1931/32 wurde die Hochschule geschlossen, da die Turn- und Sportlehrer-Vorbereitung ausschliesslich an den Universitaeten durchgefuehrt wurde. Das Gebaeude, vor dem ein Jahndenkmal steht, wurde danach von verschiedenen Institutionen benutzt und dient heute der Berliner Polizei. Gottschalt