Wie soll und kann ein Skilanglaeufer im Sommer trainieren?
Autor: | Wenger, Ulrich |
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Erschienen in: | Der Läufer : Monatszeitschrift für den Lauf- und Ausdauersport ; offizielles Verbandsorgan Schweizerischer Triathlon-Verband, Fédération Suisse Triathlon, Federazione Svizzera Triathlon |
Veröffentlicht: | 1 (1984), 4, S. 32-35 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1423-5218 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198507001948 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der moderne Skilanglauf ist ein Tempowechsellauf mit staendig wechselnden Leistungsanforderungen. Die Grenze der gleichmaessigen Ausdauerleistung ist ueberschritten und die anaerobe Schwelle wird oefters erreicht. Der Skilanglaeufer der Spitzenklasse muss daher auf der Basis einer hohen allgemeinen Ausdauerleistungsfaehigkeit bis zu 50 seines Trainings der Verbesserung der speziellen Ausdauer (anaerobe Ausdauer, Kraftausdauer) widmen. Bevorzugte Trainingsmittel sollten im Sommer sein: 1. Das Laufen mit Stoecken und ohne Stoecke; 2. das Rollskilaufen; 3. das Gummizugtraining zur Verbesserung der Diagonal- und Stossbewegung der Arme; 4. der Sommerskilanglauf auf Gletschern. In Form eines Rahmentrainingsplans fuer die Zeit vom Ende der Skisaison bis zum November gibt Verf. einen detaillierten Ueberblick darueber, in welchem Umfang und mit welcher Intensitaet der Einsatz dieser Trainingsmittel erfolgen sollte. Schiffer