Sport and the sociologist 1890-1914
Deutscher übersetzter Titel: | Sport und der Soziologe 1890-1914 |
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Autor: | Rubinstein, David |
Erschienen in: | The British journal of sports history |
Veröffentlicht: | 1 (1984), 1, S. 15-23 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0264-9373 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198505023910 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Zwischen 1890 und 1914 wurden in England verschiedene gesellschaftliche Phaenomene von Sozialwissenschaftlern beleuchtet. Im Gegensatz zu frueheren Studien wurden nur Fakten praesentiert und nicht kommentiert. Ein Vorreiter auf diesem Gebiet war Charles BOOTH mit seinem Band ueber London (1889). Nach der Jahrhundertwende erschienen eine Vielzahl aehnlicher Untersuchungen. Der Sport und die Freizeit der Arbeiterklasse waren allerdings nur Randthemen. Im Rahmen der sich veraendernden Arbeitsbedingungen im o.g. Zeitraum setzt sich ganz allmaehlich der bezahlte Urlaub durch und damit die Verkuerzung der Arbeitszeit. Dadurch stand mehr Freizeit zur Verfuegung. Es entwickelte sich eine Vorliebe fuer den organisierten Fussball. Die Menschen verbrachten ihre Zeit in Pubs und beschaeftigten sich mit Gluecksspielen. Das Theater und das Kino gewannen zunehmend an gesellschaftlicher Bedeutung und es erfolgten Darbietungen mit Themen in Anlehnung an den Sport. Organisierter Sport wurde oft auch von religioes oder paedagogisch orientierten Institutionen angeboten. Olberg
Zwischen 1890 und 1914 wurden in England verschiedene gesellschaftliche Phaenomene von Sozialwissenschaftlern beleuchtet. Im Gegensatz zu frueheren Studien wurden nur Fakten praesentiert und nicht kommentiert. Ein Vorreiter auf diesem Gebiet war Charles BOOTH mit seinem Band ueber London (1889). Nach der Jahrhundertwende erschienen eine Vielzahl aehnlicher Untersuchungen. Der Sport und die Freizeit der Arbeiterklasse waren allerdings nur Randthemen. Im Rahmen der sich veraendernden Arbeitsbedingungen im o.g. Zeitraum setzt sich ganz allmaehlich der bezahlte Urlaub durch und damit die Verkuerzung der Arbeitszeit. Dadurch stand mehr Freizeit zur Verfuegung. Es entwickelte sich eine Vorliebe fuer den organisierten Fussball. Die Menschen verbrachten ihre Zeit in Pubs und beschaeftigten sich mit Gluecksspielen. Das Theater und das Kino gewannen zunehmend an gesellschaftlicher Bedeutung und es erfolgten Darbietungen mit Themen in Anlehnung an den Sport. Organisierter Sport wurde oft auch von religioes oder paedagogisch orientierten Institutionen angeboten. Olberg