Über den Einfluss eines Dauerlauftrainings unterschiedlicher Intensität bei identischer Laufdistanz auf kardio-pulmonale und metabolische Parameter

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Heidemann, Astrid
Veröffentlicht:Köln: Universität Erfurt (Verlag), 1983, 109 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198503023130
Quelle:BISp

Abstract

Fuer die Untersuchungen stellen sich 14 maennliche Sportstudenten des 3. Lebensjahrzehnts zur Verfuegung. Die Studenten wurden nach Voruntersuchungen in zwei leistungsmaessig gleich starke Gruppen aufgeteilt. Sie trainierten 9 Wochen lang viermal woechentlich je 10 km. Die Trainingsintensitaet lag bei der schnell laufenden Gruppe (Gruppe S) im Bereich der individuellen aerob-anaeroben Schwelle, bei der langsam trainierenden Gruppe (Gruppe L) im Bereich einer individuellen Pulsfrequenz von ca. 140/min. Bei Laufbanduntersuchungen wurden folgende Werte spiroergographisch registriert und statistisch ausgewertet: Die Sauerstoffaufnahme (VO2), das Atemminutenvolumen (VE), das Atemaequivalent (VE/VO2), die Pulsfrequenz (F/min) und der Sauerstoffpuls (VO2/F). Dazu wurde der Laktatgehalt im arterialisierten Blut bestimmt. Vor und nach Beendigung des 2-h-Laufes erfolgte die Bestimmung folgender Parameter: Glukose, Triglyzeride, FFS, freies Glyzerin, Cholesterin und Harnstoff. Aus den Befunden wird geschlossen, dass ein neunwoechiges Training von 4mal 10 km pro Woche eine Verbesserung der maximalen Laufausdauerleistungsfaehigkeit und eine Verbesserung der Langzeitdauerleistung (2-h) bewirken kann. Die unterschiedlich Trainingsintensitaeten verursachten jedoch in keinem Fall einen statistisch signifikanten Unterschied zwischen den Gruppen. Verf.-Referat