Abstract

Ausgehend von sportphysiologischen Kriterien fuer die Beurteilung der kardiopulmonalen Leistungsfaehigkeit wird der Einfluss von Trainingsquantitaet, -qualitaet und Anzahl der Trainingsjahre auf diese dargestellt. Im Rahmen einer erschoepfenden Fahrradergometerbelastung wurde die kardiopulmonale Leistungsfaehigkeit bei 10 Junioren und 11 Senioren Ruderern getestet und dabei im einzelnen Herzfrequenz, Atemminutenvolumen, Atemfrequenz, Sauerstoffaufnahme, Sauerstoffpuls, respiratorischer Quotient und Atemaequivalent untersucht. Die kardiopulmonale Leistungsfaehigkeit der 15- bis 16jaehrigen Ruderer lag bereits nach sechsmonatigem Training wesentlich ueber den Vergleichswerten untrainierter Altersgenossen. Die der Senioren-Ruderer entsprach der von Spitzensportlern anderer Sportarten, lag aber unter dem Niveau international erfolgreicher Ruderer. Order