Zentrale Aspekte der Talentfoerderung im Tennis
Autor: | Gabler, Hartmut |
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Erschienen in: | Deutsche Tennis-Zeitung |
Veröffentlicht: | 38 (1984), 15, S. 6-7 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0176-0599, 0722-5512 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198407001141 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. behandelt zentrale Aspekte der Talentfoerderung im Tennis bei Jugendlichen. Dabei geht er ausfuehrlich auf vier Themenkomplexe ein. 1) Die Talentsuche, bei der allgemeine sportmotorische Faehigkeiten und nicht so sehr tennisspezifische Faehigkeiten Bedeutung tragen. Die Talente sollen in Tennisvereinen, aber auch in anderen Vereinen des DSB gesucht werden. 2) nennt Verf. das Grundlagentraining, das bei Kindern in der Vorpubertaet (8-12 Jahre) beginnt. Dabei soll das Prinzip Vielseitigkeit gegenueber Spezialisierung gelten. Beim Grundlagentraining werden besonders Schnelligkeit, Beweglichkeit und Geschicklichkeit gefoerdert. 3) nennt Verf. das Problem der Periodisierung, d.h. das Verhaeltnis von Training und Wettkampf, wobei eine richtige Dosierung von Belastung und Erholungsphasen von Bedeutung ist; 4) kommt er auf das System der Talentfoerderung, wie es in Verein und Verbaenden erfolgt, zu sprechen. Dabei erkennt er Schwaechen im Prinzip des Foederalismus, die in der Kooperation von ehrenamtlichen und hauptamtlichen Trainern, Fachkompetenz versus Entscheidungskompetenz bestehen. Abschliessend befuerwortet er die Aus-Weiterbildung von Tennistrainern. Gottschalt