Koerpererfahrung und soziale Bedeutung

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Binnewies, Harald; Weinberg, Peter
Veröffentlicht:Ahrensburg: Czwalina (Verlag), 1984, 172 S., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3880201226
Schriftenreihe:Dokumente zum Hochschulsport, Band 13
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198406022144
Quelle:BISp

Abstract

In Zeiten tiefgreifender gesellschaftlicher Krisenerscheinungen wird der Mensch wieder auf seine eigenen Empfindungen zurueckgeworfen. Er besinnt sich damit auf das, was er auf jeden Fall hat: seinen eigenen Koerper. Diesen empfindet er jedoch nicht isoliert von der Aussenwelt; die Erfahrung des eigenen Koerpers drueckt vielmehr aus, wie die Beziehung des Subjekts zu seiner Aussenwelt aussieht, die Erfahrung erhaelt somit eine sozial strukturierte Dimension. Die Erforschung dieses Zusammenhangs ist einer der Schwerpunkte der Bildungsarbeit des Deutschen Hochschulverbandes (ADH). Verf. stellen zunaechst den Hochschulsport im Sinne einer Moeglichkeit zur Erweiterung von Handlungsmoeglichkeiten dar und beschreiben die Koerpererfahrung als Produkt perzeptiver Taetigkeit im Sport, ehe konkrete Zielsetzungen der Bildungsarbeit des ADH erlaeutert werden. Anhand zahlreicher Beispiele werden die Moeglichkeiten der Koerpererfahrung unter sozialem Aspekt praktisch vorgestellt. Die BereicheGeraetturnen, Partnerakrobatik, Jonglieren, Tanz und die Auseinandersetzung mit Materialien und Objekten bilden hier den sportpraktischen Hintergrund. Wargalla