Funktionsstoerungen des Bewegungsapparates nach Sportverletzungen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Badtke, Gernot; Janda, V.
Erschienen in:Wissenschaftliche Zeitschrift der Pädagogischen Hochschule Potsdam
Veröffentlicht:27 (1983), 3, S. 583-594, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0138-290x
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198405021638
Quelle:BISp

Abstract

Eine Sportverletzung kann ein Endereignis monatelang bestehender Fehlbelastungen bzw. Bewegungsstoerungen (z.T. entzuendlicher Genese) im Bereich entfernter liegender Koerperregionen sein, das sich am jeweils relativ schwaechsten Glied der durch die sportliche Aktivitaet genutzten kinetischen Kette manifestiert. Die posttraumatische Rehabilitation von Sportlern muss die schnellstmoegliche vollstaendige Wiederbelastbarkeit fuer hoechste Intensitaets- und Extensitaetsbereiche zum Ziele haben. Sie darf niemals nur den traumatisierten Koerperabschnitt erfassen, sondern muss mindestens die funtionell mit jenem Bereich in Verbindung stehenden Gelenke bzw. Bewegungssegmente mit einbeziehen. Gegenwaertig scheint uns die Kombination der sorgfaeltig eingesetzten physiotherapeutischen Palette mit manualmedizinischen Massnahmen unter Einbeziehung gezielter Injektionsbehandlung mit einem Lokalanaesthetikum am erfolgsversprechendsten. Verf.-Referat