Differencirovka naprjazenija v udarach i problema tretego raunda

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Die Schlagkraftdosierung und das Problem der dritten Runde
Autor:Zasuchin, A.F.; Kotesev, V.E.
Erschienen in:Boks
Veröffentlicht:Moskau: Fizkul'tura i Sport (Verlag), 1983, S. 21-23, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Russisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198404021288
Quelle:BISp

Abstract

Im Training vermoegen Boxer 5 - 10 Runden gut zu ueberstehen, ohne derart zu ermueden wie im Wettkampf. Der Grund ist, dass der Boxer im Trainingskampf ruhiger, umsichtiger und leichter schlaegt. Im Wettkampf befindet er sich hingegen in einem Zustand hoechster physischer und psychischer Erregung, den Schlaegen eines oftmals unbekannten Gegners ausgesetzt. Haeufig boxt er auch nicht in seinem ueblichen Kampfstil. Erhoehte Muskelanspannung und die Ausfuehrung schwerer Schlaege als es die Kampfsituation erfordert, habenfruehzeitige Ermuedungssymptome zur Folge. Qualifizierte Boxer versetzen dem Gegner nur dann schwere Schlaege, wenn sie voellig sicher sind, dass sie ihre Wirkung nicht verfehlen. Harte Schlaege dienen der physischen Schwaechung des Gegners sowie der Schwaechung seines Kampfeswillens. Schlaege mit geringerem Kraftaufwand dienen der Taeuschung sowie der Oeffnung der gegnerischen Dekkung. Der Boxer muss in der Lage sein, seine Schlagkraft differenziert einzusetzen, d.h. nur die unmittelbar am Schlagvorgang beteiligten Muskeln anspannen. Mattes