Mehr Freizeit - aber wo? Internationale Trends in der Planung von Freizeiteinrichtungen und Erholungsanlagen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Schoenfeld, Hanskarl; Wolters, Werner; Neumann, Friedrich; Brzoska, Karla
Veröffentlicht:Essen: Kommunalverb. Ruhrgebiet (Verlag), 1982, 114 S.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Monografie
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3923494270
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198404021255
Quelle:BISp

Abstract

Aufgrund der Reduzierung der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit von 78 auf 45-40 Wochenstunden innerhalb der letzten 100 Jahre hat der Umfang der Freizeit derart zugenommen, dass die Inhalte und Formen unserer Lebensfuehrung und -umwelt heute vorwiegend von der Freizeit und nicht von den Bedingungen der Arbeitswelt bestimmt werden. In dem Ballungsraum Ruhrgebiet wirft dies Probleme auf, weil die Anzahl der Orte fuer Freizeitaktivitaeten sehr beschraenkt ist. Es hat sich gezeigt, dass Wohnung und Innenstadt diejenigen Orte darstellen, an denen die meiste Freizeit verbracht wird. Die erforderlichen Massnahmen, die einen Aufenthalt in diesen Bereichen annehmlicher gestalten sollen, sind unter anderem Erhaltung der Bausubstanz, die Einrichtung wohnlicher Quartierstrassen mit Einkaufsmoeglichkeiten sowie Erhaltung und Vergroesserung der Gruenflaechen. Bei diesen Vorhaben sollte jedoch der Buerger immer beteiligt sein, umeine Fehlplanung zu vermeiden. Abschliessend werden Freizeitanlagen aus mehreren Staedten vorgestellt und gezeigt, dass die geforderten Massnahmen nicht auf der Planungsebene stagnieren muessen, sondern durchaus realisierbar sind. Wargalla