Sport mit Totalprothese des Hueftgelenkes

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Dubs, Luzi; Gschwend, Norbert; Munzinger, Urs
Erschienen in:Schweizerische Zeitschrift für Sportmedizin
Veröffentlicht:32 (1984), 1, S. 20-24, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0036-7885
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198404021075
Quelle:BISp

Abstract

Diese klinische Studie befasst sich mit der Frage, ob eine sportliche Betaetigung nach Hueftgelenkersatz die Gefahr einer Implantatlockerung erhoeht. In einer Gruppe von 49 Patienten, welche nach Operation keinen Sport trieben, musste bei 7 ein Prothesenwechsel vorgenommen werden, derweil die Reoperation lediglich bei einem Patienten aus der sportlichen Gruppe, bestehend aus 61 Patienten, notwendig war (Verhaeltnis 14,3 zu 1,6 ). Deshalb besteht kein Anlass, die Sportausuebung bei diesem Krankengut prinzipiell zu verbieten. Es wurden anhand der bisherigen Kenntnisse ueber Quantitaet und Qualitaet der Hueftbelastungen Richtlinien fuer die schrittweise Wiederaufnahme einer sportlichen Taetigkeit ausgearbeitet. Die kurzen Belastungsspitzen, wie sie beim Fersenaufprall im Geh- und Laufakt auftreten, werden kuenftig durch einen neuen visco-elastischen Fersenkeil gedaempft. Verf.-Referat