Bewegungslernen im alpinen Skisport. Ein moeglicher Beitrag zur angewandten Bewegungs- und Trainingslehre
Autor: | Hotz, Arturo |
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Erschienen in: | Sporterziehung in der Schule |
Veröffentlicht: | 1983, 11/12, S. 4-12, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198402020543 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Der Prozess des Skifahrenlernens kann in einzelne Lernstufen gegliedert werden. Sie beziehen sich grundsaetzlich auf das Erlernen einer einzelnen skitechnischen Fertigkeit und werden vom Anfaenger wie vom Fortgeschrittenen immer wieder durchlaufen, wenn auch auf unterschiedlichem Lernniveau (Unterrichtsklasse). Verf. unterscheidet drei Lernstufen: 1. Erwerben - Grund- und Grobform einer skitechnischen Fertigkeit (Entwicklung der Grobkoordination); 2. Verfeinern und Festigen - Feinform einer skitechnischen Fertigkeit (Entwicklung der Feinkoordination); 3. Vervollkommnen - Vervollkommnung der Bewegungsablaeufe und vielseitiges Anwenden skitechnischen Koennens (Variable Verfuegbarkeit). Die einzelnen Lernstufen sind im wesentlichen durch die Leistungsfortschritte charakterisiert, welche die Lernenden bezueglich des koordinativen Ausformungsgrades einer bestimmten skitechnischen Fertigkeit in individuell unterschiedlichen Zeitraeumen erzielen. Der Koordinationsgrad eines bestimmten Bewegungsablaufes ist der Anhaltspunkt fuer das Erkennen der Lernstufe. Die drei Lernstufen werden ausfuehrlich dargestellt. Hartmann-Nielsen