Die Juedische Turnerschaft zwischen Nation und Religion
Autor: | Becker, Hartmut |
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Herausgeber: | Decker, W.; Lämmer, M. |
Erschienen in: | Jahrbuch der Deutschen Sporthochschule Köln 1981/1982 |
Veröffentlicht: | Sankt Augustin: Richarz (Verlag), 1982, S. 7-31, Lit. |
Forschungseinrichtung: | Deutsche Sporthochschule Köln |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3883455032 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198306019479 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die 1903 gegruendete, zunaechst allgemein nationaljuedisch und spaeter zionistisch orientierte Juedische Turnerschaft setzte sich die Renaissance des juedischen Volkes zum Ziel. Sie wurde jedoch sowohl von weiten Kreisen des assimilierten Judentums (den Stammdeutschen israelitischer Konfession bzw. den deutschen Staatsbuergern juedischen Glaubens) als auch von Nichtjuden lange als eine konfessionelle Vereinigung, fuer die keine Notwendigkeit bestuende, weil man ja in der Deutschen Turnerschaft turnen koenne, bezeichnet. Warum eine nationale Zielsetzung bekaempft und wie das Verhaeltnis von juedischer Nation und juedischer Religion gesehen wurde (naemlich seitens der juedischen Turnerschaft als Einheit), ist Gegenstand der Untersuchung. Diese umfasst den Zeitraum vom ernsthaften Beginn einer juedischen Turnbewegung (1898) bis zum Ende des Ersten Weltkrieges (1918). Verf.-Referat