Provnani intensity zatizeni na vode a pri behu vrcholovych kanoistu vyuzitim anaerobniho prahu

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Ein Vergleich der Belastungsintensitaet auf dem Wasser und beim Lauf der Spitzen-Kanuten mittels der anaeroben Schwelle
Autor:Bunc, V.; Kuta, I.; Novotny, V.; Leso, J.; Chlumsky, J.
Erschienen in:Teorie a praxe telesne vychovy
Veröffentlicht:30 (1982), 9, S. 554-557, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Tschechisch
ISSN:0040-358X
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198305019329
Quelle:BISp

Abstract

Da es fuer die Kanuten, vor allem aus klimatischen Gruenden, nicht immer moeglich ist, auf dem Wasser zu trainieren, prueften Verf. die Moeglichkeit einer alternativen Trainingsmethode: den Gelaendelauf. Um festzustellen, inwieweit der Gelaendelauf als eine gleichwertige Trainingsmethode angesehen werden kann, setzten sie 15 Spitzen-Kanusportler drei in der Intensitaet abgestuften Belastungen aus, jeweils 3x2 km Fahrt bzw. Lauf. Sie massen dabei die Zeit, die Pulsfrequenz sowie enzymatisch die LA-Konzentration im Plasma. Die 1. Belastung fand im Bereich der LA-Konzentration von 2 mmol/l (aerobe Zone), 2. im Bereich von 4 mmol/l (anaerobe Schwelle), 3. im Bereich von ueber 9 mmol/l (anaerobe Zone) statt. Es wurden keine grossen Differenzen in den Durchschnittswerten der Pulsfrequenz zwischen der Fahrt auf dem Wasser und dem Lauf festgestellt, bei einzelnen Probanden gab es aber deutliche Abweichungen in beide Richtungen. Dies bedeutete, dass bei alternativen Trainingsmitteln sehr individuell vorgegangen werden muesse. Der Gelaendelauf habe sich als ein solches Mittel zwar gut bewaehrt, er sei aber nur beschraenkt anwendbar (in der Vor- oder Nachsaison), da spezifische aerobe bzw. anaerobe Faehigkeiten der Kanufahrer durch ihn nicht gefoerdert wuerden. Jirous