Höhenadaptation als Therapie obstruktiver Atemwegserkrankungen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Hilpert, P.
Herausgeber:Deetjen, P.; Humpeler, E.
Erschienen in:Medizinische Aspekte der Höhe
Veröffentlicht:Stuttgart: Thieme (Verlag), 1981, S. 109-116, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198305019200
Quelle:BISp

Abstract

49 Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen und eine Kontrollgruppe von 15 Gesunden hielten sich 10-12 Tage in Hoehen bis 2844 m auf. Dabei wurden folgende Messgroessen bestimmt: arterieller CO2-Druck, arterieller O2-Druck, Vitalkapazitaet, maximale midexpiratorische Flussrate und forciertes expiratorisches Volumen in der 1. Sekunde. Es stellten sich bei etwa 2/3 der Patienten mit obstruktiven Atemwegserkrankungen sowohl eine objektive wie auch eine subjektive Besserung ein, waehrend bei 1/3 der untersuchten Patienten entweder kein therapeutischer Effekt oder sogar eine Verschlechterung der Erkrankung eintraten. Die moeglichen Ursachen der beim groessten Teil der Patienten erfolgten Obstruktionsverminderung als Folge der Hoehenadaptation werden am Ende des Artikels kurz diskutiert. Arens