Der Einfluss von Spielsequenzen auf die Schnelligkeit bei Auswahlreaktionen

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Regnier, Guy; Salmela, John H.
Herausgeber:Krüger, Arnd
Erschienen in:Die Reaktionszeit des Sportlers
Veröffentlicht:Berlin: Bartels & Wernitz (Verlag), 1982, S. 70-79
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198304018968
Quelle:BISp

Abstract

Empirische Untersuchungen zeigen, dass Ballspieler, die einer Situation ausgesetzt sind, bei der sie die Moeglichkeit haben, sequentielle Abhaengigkeiten in Form von Alternativen bzw. Wiederholungen zu erkennen, durchaus in der Lage sind, ihr Reaktionsverhalten diesen Abhaengigkeiten anzupassen. So koennen Raquetballspieler, die auf die sequentielle Anordnung der Schlaege ihrer Gegner achten, besser und schneller Tendenzen in der Anordnung von Schlaegen erkennen und ihr eigenes Rueckschlagverhalten diesen Tendenzen anpassen. Die Information, die ein abwehrender Spieler aus den sequentiellen Abhaengigkeiten zieht, wird er jedoch immer nur in bestimmten Grenzen benutzen. Diese Grenzen werden durch die negativen Konsequenzen, die mit einer falschen Antwortreaktion verbunden sind, sowie die Risikobereitschaft des einzelnen Spielers festgelegt. Schiffer