Untersuchungsergebnisse ueber die motorische Leistungsfaehigkeit von Kindern im Alter zwischen 7 und 12 Jahren und ihre Bedeutung fuer den Sportunterricht
Autor: | Dordel, Hans-Jürgen |
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Herausgeber: | Dordel, H.-J. |
Erschienen in: | Aspekte der Bewegungslehre, Trainingslehre und Sportbiologie |
Veröffentlicht: | Dortmund: Verl. modernes lernen (Verlag), 1981, S. 8-27, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISBN: | 3808000422 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198304018883 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Untersuchungen zum motorischen Verhalten von 7- bis 12jaehrigen Kindern unter besonderer Beruecksichtigung der motorischen Koordination, der statischen und dynamischen Ausdauer erbrachten folgende Ergebnisse: 1. Messbare Verbesserungen der Gesamtkoerperkoordination sind fast mit jeder einigermassen intensiven unterrichtlichen Massnahme zu erzielen, wenn es gelingt, die Kinder ueber das persoenliche Engagement und die fachliche Kompetenz des Lehrers zu motivieren. 2. Fortschritte in der allgemeinen motorischen Entwicklung ermoeglichen eine bessere koordinative Ausnutzung der verfuegbaren Kraft. Die Moeglichkeit einer Kreislaufgefaehrdung gesunder Kinder durch statische Muskelarbeit ist kaum anzunehmen. 3. Beim 600-m-Lauf wurden von den Kindern mittlere Herzfrequenzen zwischen 190 und 200 min erreicht.Nach insgesamt fuenfminuetiger aktiver und passiver Erholung war das Ruhepulsniveau wieder erreicht. Dass die Maedchen bei gleichen Leistungen signifikant hoehere Herzfrequenzen als die Jungen aufwiesen, deutet nicht auf eine geringere koerperliche Leistungsfaehigkeit hin, sondern ist Zeichen einer unterschiedlichen biologischen Reaktionsweise. Schiffer