Psychologische Vorbereitung auf Olympische Spiele
Autor: | Hahn, Erwin |
---|---|
Erschienen in: | Leistungssport |
Veröffentlicht: | 12 (1982), 1, S. 89-95 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Elektronische Ressource (online) Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0341-7387 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198206017000 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Eine Analyse der in west- wie auch osteuropaeischen Staaten durchgefuehrten Vorbereitung fuer die Olympischen Spiele in Moskau 1980 zeigt, dass eine systematische psychologische Vorbereitung der Athleten nur in Ansaetzen und nur in einigen Laendern (z.B. in der UdSSR) existiert. Die Sportpsychologie wird wie in der Vergangenheit so auch heute lediglich als letzte Hilfe, nicht als konstituierendes Trainingselement gesehen. Psychologische Massnahmen haben jedoch nur dann einen Sinn, wenn sie in ihrer Wirksamkeit im Training erprobt sind. Es ist daher ein System der psychologischen Vorbereitung zu schaffen, welches sich ueber den gesamten Trainingsprozess erstreckt. Innerhalb dieses Systems sind eine lang-, mittel- und eine kurzfristige psychologische Vorbereitung voneinander zu unterscheiden. Verf. gibt einen Ueberblick ueber Elemente und Ziele der einzelnen Stufen innerhalb des Gesamtprozesses der psychologischen Vorbereitung des Athleten. Schiffer