Psychologische Vorbereitung des Wettkampfs

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Steinbach, Manfred
Herausgeber:Adam, Karl; Bauer, Werner; Hahn, Erwin; Martin, Dietrich; Kohl, Kurt; Rieder, Hermann; Schildge, Eugen; Steinbach, Manfred
Redaktion:Carl, Klaus
Erschienen in:Psychologie in Training und Wettkampf
Veröffentlicht:Berlin: Bartels & Wernitz (Verlag), 1977, 1977. S. 119-128, Lit., Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3870390050
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU199812306079
Quelle:BISp

Abstract

Schwankungen in der Leistungsbereitschaft sind durch psychische Komponenten begruendbar. Das psychosomatische Zusammenwirken, das die Leistungsfaehigkeit z.B. im Herz-Kreislaufsystem oder der motorischen Koordination positiv als auch negativ beeinflußt, stellt sich als psychovegetative Organisation dar. Die Leistungsbereitschaft im Wettkampf ist die Folge eines psychovegetativen Mobilisationsprozesses. Ein optimaler Vorstartzustand ist angestrebt. Stress fuehrt einerseits zu einer Stressanfaelligkeit bei den Sportlern und Sportlerinnen und damit zu Wettkampflabilitaet. Andererseits koennen nur unter dem Druck von extremen emotionellen Belastungen die autonom geschuetzen Reserven des Koerpers mobilisiert werden. Die Einstellung des Sportlers/der Sportlerin auf den Wettkampf lassen Einwirkungsmoeglichkeiten des Trainers/der Trainerin zu. Faktoren die den Vorstartzustand betreffen sind 1. die Reisen, 2. materielle Anreize, 3. das Prestige, 4. die Vorbereitung, 5. der Wettkampfort, 6. die realistische Selbsteinschaetzung. Beeinflusst werden kann der Vorstartzustand durch 1. Doping, 2. Hypnose, 3. Psychoregulatives Training, 4. Handhabung des Stoereinflusses im Ablauf der Wettkampfvorbereitung, 5. Schablonisierte, ritualisierte Verhaltensweisen, 6. Motorische Aktivitaeten. Kringe