Abstract

Verf. diskutiert das Motivationsmodell von Susan HARTER, dessen hauptsaech- licher Anwendungsbereich vor allem in der Moeglichkeit der Integration in an- dere Modelle liegt. Besonderes Interesse finden die Interdependenz zwischen koerperlicher Faehigkeit und Sport sowie die Effekte des Sports auf den Ent- wicklungsprozess. Ferner wird der Sozialisationsprozess und die Wichtigkeit eines positiven Feedbacks umrissen. Verf. kritisiert vor allem die EinstellungHARTERs, im Sport sei Erfolg nicht so wichtig und die Angst nicht so genau definiert. Generell wendet sich Verf. gegen die ueberorganisierte, zu sehr durchstrukturierte und zu sozial geplante Freizeitbeschaeftigung im Kinder- sport. Olberg