Die Bedeutung der modernen kardio-respiratorischen Funktionsdiagnostik fuer jugendliche Leistungssportler
Autor: | Maeurer, Udo |
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Veröffentlicht: | Gießen: Universität Erfurt (Verlag), 1977, Diss., 238, XXXVI S., Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Monografie |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198203015990 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Vergleichende spiroergometrische Untersuchungen wurden mit Hilfe der modernen kardio-respiratorischen Funktionsdiagnostik (pneumotachographisch im offenen System) bei 101 jugendlichen Leistungssportlern im Geraetturnen, Fussball, Handball, Basketball, Leichtathletik, sowie bei 12 Schuelern eines gymnasialenSportzweiges durchgefuehrt. Es wurde Fahrradergometerarbeit im Sitzen in stei-genden Wattstufen, durch Steigerung der Wattzahl alle zwei Minuten um 1 Watt pro Kilogramm Koerpergewicht, bis zur Erschoepfung geleistet. 1. Alle koerper-lichen und biologischen Funktionsgroessen - im einzelnen: Wattleistung und Belastungszeit, Hf max, Blutdruck, Ventilation, V02max, max. Sauerstoffpuls, Atemaequivalent, RQ - sind abhaengig von der koerperlichen und sportlichen Leistungsfaehigkeit, von der ausgeuebten Sportart, von der Trainingsqualitaet und der Trainingsquantitaet und von der Anzahl der Trainings- und Wettkampf- jahre. Bei Untersuchungen jugendlicher Leistungssportler spielten Alter, Koer-pergroesse, Koerpergewicht und psychische Kondition eine wichtige Rolle. 2. Die Untersuchungsergebnisse wurden auf der Grundlage der einschlaegigen Lite- ratur ausfuehrlich diskutiert. Sie dokumentieren sehr deutlich den insgesamt gut trainiertenkoerperlichen und kardio-pulmonalen Leistungszustand der sporttreibenden Jugend, insbesondere wenn das Ausdauertraining einen wesent- lichen Anteil im Trainingsprogramm hat. Verf.-Referat