Die Entwicklung des Startsprunges im Wettkampfschwimmen

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Ballif, Laurent
Erschienen in:Jugend und Sport
Veröffentlicht:37 (1980), 9, S. 279-283
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0254-1254
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198103013650
Quelle:BISp

Abstract

Der Start ist heute einer der entscheidenden Faktoren auf den kurzen Schwimmdistanzen. Verf. geht kurz auf die Wesensmerkmale des sog. alten Starts, des sog. konventionellen Starts und des aus der Leichtathletik uebernommenen track starts ein, bevor er ausfuehrlich die Vorteile des 1976 entwickelten grab starts beschreibt. In seinen vielfaeltigen Formen versucht der grab start alle Vorteile der anderen Startformen zu vereinigen und die Nachteile zu beseitigen. Im Unterschied zu den aelteren Startformen haelt der Schwimmer sich hier am Block fest und benutzt ihn als Abstossbasis, statt die Arme zu tragen oder sie eventuell nur auf dem Block aufzulegen. Ausgehend von dieser modernen Startform loeste 1979 der sog. gehechtete Start (auch no-resistencestart) die bislang flache und gestreckte Flugphase ab. Das Eintauchen des Koerpers ins Wasser erfolgt steiler und naeher am Startblock als bei einer horizontalen Linie. Dieser Distanzverlust wird jedoch kompensiert durch die Widerstandsverringerung und den dadurchbedingten schnelleren und laengeren Unterwasserweg. Schiffer