Abstract

Verf. beschreibt Planung, Durchfuehrung und Resuemee eines Freizeitberatungsprogrammes, das im Sommer 1973 in einer kanadischen Stadt durchgefuehrt wurde. Die Initiatoren des Projektes wollten die Hilfe anbieten, eine Aktivitaet zu finden, die zur Selbstverwirklichung fuehrt und die Entwicklung einer eigenen Freizeitphilosophie foerdert. Information ueber die lokalen Freizeitmoeglichkeiten wurden der Oeffentlichkeit zugaenglich gemacht. Durch Werbung wurde die Einrichtung bekanntgemacht. Verf. schildert die erlebten Erfahrungen unc gebit Einzelfallstudien als Beispiel der Reaktionen von Ratsuchenden und die daraus entstehenden Probleme. Die Person des Beraters ist entscheidend fuer das Beratungsergebnis, da es hier auf Einfuehlungsvermoegen, Vertrauenswuerdigkeit und Hilfeleitsung ankommt. Zusammen mit demRatsuchendenwurden dessen Interessenbereiche ermittelt und unter Beruecksichtigung seiner Erfahrungen und Vorkenntnisse geeignete Aktivitaeten sondiert. Eine Modifizierung der Einstellungen zur Freizeit scheint unerlaesslich. Bei dem Profjekt wurde festgestellt, dass bestimmten Gruppen, wie z.B. gewisse Altersgruppen und alleinstehende Frauen, real weniger Freizeitaktivitaeten offen stehen als der Allgemeinheit. Dittmann