Reflection on the 1976 Toronto Olympiad for the physical disabled
Deutscher übersetzter Titel: | Betrachtungen zur Behindertenolympiade 1976 in Toronto |
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Autor: | Guttmann, L. |
Erschienen in: | Paraplegia |
Veröffentlicht: | 14 (1976), S. 225-240 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
ISSN: | 0031-1758 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198007000569 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Die Stoke Mandeville Games for the Paralysed finden seit 1948 alljaehrlich im Stoke Mandeville Hospital, im olympischen Jahr wenn moeglich im Gastgeberland der Olympischen Spiele statt. In Toronto 1976 waren neben 1100 Para- und Tetraplegikern erstmalig 600 Amputierte und Blinde beteiligt. Waehrend in Kanada vor und waehrend der Wettkaempfe ausfuehrlich berichtet wurde, war die Publizitaet in anderen Laendern vergleichsweise gering. Wegen der Beteiligung Suedafrikas gab es politische Querelen. Die kanadische Zentralregierung entzog ihre moralische und finanzielle Unterstuetzung trotz der Versicherung, dass im Behindertensport Suedafrikas keine Apartheid praktiziert wuerde. Einige Laender erschienen trotz Zusage nicht, andere reisten ab. Damit politische Gesichtspunkte zum ersten Mal bei einer Behindertenolympiade eine Rolle. In knapper Form wird ueber Vorbereitung, Unterbringung, Transport, Sportstaetten, Organisation, die medizinische Klassifikation, Supervision und Versorgung, die offiziellen Zeremonien von der wissenschaftlichen Tagung der International Medical Society of Paraplegic berichtet. Der Leistungsstand der Sportler hat sich verbessert, eine Reihe nationaler, internationaler und olympischer Rekorde wurden gebrochen. Herausragende Leistungen werden im einzelnen aufgefuehrt. Woehrl