Mortality, morbidity and physical work capacity in coronary patients with and without physical conditioning

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Mortalität, Morbidität und körperliche Leistungsfähigkeit bei Koronarpatienten mit und ohne körperliches Training
Autor:Kellermann, J.J.; Mann, A.; Eshchar, Y.; Winter, I.
Erschienen in:Das chronisch kranke Herz : Grundlagen der funktionellen Diagnostik und Therapie ; internationales Eröffnungs-Symposion anlässlich der Einweihung des Benedikt-Kreutz-Rehabilitationszentrums für Herz- und Kreislaufkranke, Bad Krozingen, 18. - 20. Oktober 1972
Veröffentlicht:Stuttgart: Schattauer (Verlag), 1973, S. 501-506
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198007000399
Quelle:BISp

Abstract

230 maennliche Patienten nach Herzinfarkt wurden in 3 Gruppen unterteilt: 1.) 92 Patienten, die sich keiner Bewegungstherapie unterzogen, obwohl sie nach den Ergebnissen eines Belastungstests hierzu in der Lage gewesen waeren. Von ihnen starben im Beobachtungszeitraum von 8,9 Jahren 21,7 an einem Reinfarkt. 2.) von 85 Patienten, die sich nach dem Infarkt einem 4-monatigen Rehabilitationsprogramm unterzogen, starben im gleichen Zeitraum 22,3 aus kardialer Ursache. 3.) Von 53 Patienten, die sich nach dem Infarkt einem Uebungsprogramm von 12-42 Monaten unterzogen, starben im Zeitraum von 7,2 Jahren 5,7 an kardialen Gruenden. Die koerperliche Leistungsfaehigkeit, gemessen als PWC 150, hatte sich bei der ersten Gruppe nach 6 Jahren von 81 auf 58,7 Watt verringert,wobei allerdings nicht mehr alle Teilnehmer der Eingangsstudie in der Kontrolle vertreten waren. In der zweiten Gruppe konnte nach einem 4-monatigen Trainingsprogramm eine Zunahme von 80 auf 91 Watt, aehnlich in der dritten Gruppe von 82 auf 95 Watt beobachtet werden. Die Autoren sind mit dem Schluss aus diesen Ergebnissen, Training wuerde das Leben von Infarktpatienten verlaengern, zurueckhaltend, da eine Vielzahl von anderen, hier nicht untersuchten Faktoren in diese Fragestellung eingeht. Rost