einschliesslich Fruehmobilisation und Fruehrehabilitation
Englischer übersetzter Titel: | Die moderne umfassende Therapie des Herzinfarktes |
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Autor: | Halhuber, M.J. |
Herausgeber: | Donat, Klaus |
Erschienen in: | Kardiologische Prävention und Rehabilitation am Wohnort |
Veröffentlicht: | : Perimed Verl. (Verlag), 1974, S. 6-9 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198007000386 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Das Ziel der Rehabilitation nach Herzinfarkt ist die Verminderung der Re-Infarkt-Mortalitaet und die Verbesserung der Lebensqualitaet. Dies kann nur durch ein umfassendes Programm erreicht werden, durch Fruehrehabilitation im Akutkrankenhaus, individuelle Langzeittherapieplanung und Entaengstigung, durch Anschlussmassnahmen in Rehabilitationskrankenhaeusern und ambulante Dauerbetreuung. Die Zwischenergebnisse der Hoehenrieder Laengsschnittstudie haben nach 3 Jahren ergeben, dass hierdurch die Gesamtmortalitaet nach Herzinfarkt verbessert werden kann. Die Arbeitsaufnahme erfolgte bei 80 von 1000 Patienten innerhalb des ersten halben Jahres nach Infarkt, waehrend aus frueheren Studien bekannt war, dass nur 64,5 der Patienten und davon nur die Haelfte im ersten halben Jahr, ihre Arbeit wieder aufnahm. Der Aufbau eines solchen Programms wird besprochen, die Moeglichkeiten der Fruehrehabilitation im Akutkrankenhaus werden dargestellt sowie die Anschlussmassnahmen. Neben Gruppenpsychotherapie, Bewegungstherapie und Gymnastik ist besonderer Wert auf eine individuelle Korrektur der vorhandenen Risikofaktoren zu legen. Rost