Autogenes Training und Bewegungstherapie

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Muehlen, Horst von der
Erschienen in:Krankengymnastik
Veröffentlicht:24 (1972), 12, S. 377-379
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Zeitschriftenartikel
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISSN:0023-4494
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198007000116
Quelle:BISp

Abstract

Der Verfasser zeigt Moeglichkeiten der Kombination von autogenem Training und Bewegungstherapie im Rahmen einer psychiatrischen Behandlung auf. Beide Uebungsverfahren gehen von der gleichen Grundrichtung aus: Fehlerbeseitigung und Lebenssteigerung. Waehrend das Autogene Training durch formelhafte Vorsatzbildung psychische Kraefte benutzt, um koerperliche Entspannung zu erzielen, geht die Bewegungstherapie davon aus, dass dies durch das Grundprinzip der Spannung und Entspannung realisiert wird. Durch die Kombination beider Verfahren wird erreicht, dass der Patient sein Koerperschema zunaechst passiv im autogenen Training erlebt, um es anschliessend in der Bewegungstherapie aktiv einzusetzen und so psycho-physische Regulation als eine Einheit zu erleben. Eine Falldarstellung ergaenzt den Artikel. Deimel