Psychologische Fragen des Vorstartzustandes

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Bibliographische Detailangaben
Autor:Oja, S.M.
Erschienen in:Psychologie im Sport
Veröffentlicht:Berlin: SVB Sportverl. (Verlag), 1975, S. 201-214
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198006012074
Quelle:BISp

Abstract

Zur Untersuchung der Frage, ob der Grad des Vorstartzustandes von der sportlichen Qualifikation abhaengig ist, wurden 52 Schwimmer/-innen, 32 Basketballspielerinnen, 28 Skilanglaeufer und 30 Leichtathleten der Leistungsklassen I und Meister des Sports mit einem Trainingsalter von mehr als sechs Jahren und der Klasse III, Trainingsalter 3 - 4 Jahre, beobachtet. Fuer die Charakteristika des Vorstartzustandes wurde herangezogen: die Haeufigkeit des Tremors der rechten Hand im Laufe von 30 Sek., die Pulsfrequenz nach drei bis vier MinLockerungsarbeit, die Variabilitaet des Bewegungstempos in fuenf Serien, die Konzentration der Aufmerksamkeit bei Addition von Zahlen innerhalb von 60 Sek.Die Messwerte wurden an Trainingstagen 10 Min. vorher und bei Wettkaempfen 30 - 40 Min. und 10 - 15 Min. vor dem Start ermittelt. Es zeigte sich, dass anTrainingstagen kein spezieller Unterschied zwischen den Klassen auftrat, waehrend an Wettkampftagen der Antrieb bei den qualifizierten Sportlern staerker war. Die Konzentration der Aufmerksamkeit war bei letzteren zu jeder Zeit bedeutend besser. Bei den Leichtathleten zeigte sich bei der Leistungsklasse IIIvor dem 80m-Huerden- und 800m-Lauf Symptome des Startfiebers. von Papen