Sport ueber 50 und Herzkrankheiten
Autor: | Kaindl, Fritz |
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Erschienen in: | Österreichisches Journal für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 9 (1979), 3, S. 19-21 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 1012-3156, 1867-1985 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198004011382 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Vortrag zum Thema Sport und Herzkrankheiten mit Blickwinkel auf die 2. Lebenshaelfte des Menschen. Wechselbeziehungen zwischen Herzkrankheit und Sport: einerseits Einschraenkungen, die eine Erkrankung mit sich bringt - andererseits Auswirkungen einer sportlichen Betaetigung auf das Herz-Kreislaufsystem.Unterteilung der Herzkrankheiten in 3 Gruppen: 1. Gruppe: Herzklappenfehler, bei denen der Blutstrom behindert ist: Aortenstenose, Mitralklappenfehler, Endo-, Myo- und Pericarditiden; jede sportliche Betaetigung ist strikt verboten. 2. Gruppe: koronare Herzkrankheit, Herzinfarkt; dosiertes koerperliches Training im Sinne einer aerztlich empfohlenen Bewegungstherapie ist erlaubt. 3. Gruppe: Fruehstadien einer koronaren Herzkrankheit, milde Formen einer arteriellen Hypertonie; es besteht kein Einwand gegen eine normale sportliche Betaetigung. Grundsaetzlich ist es bei jeder Herzkrankheit guenstig, wenn die koerperliche Beanspruchung im taeglichen Leben mit einer moeglichst geringen Herz-Kreislaufbelastung verbunden ist. Mischkot