Anxiety, quality of movement and performance
Deutscher übersetzter Titel: | Angst, Bewegungsqualitaet und Leistung |
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Autor: | Weinberg, R.; Barthol, R.P. |
Herausgeber: | Vanek, Miroslav |
Erschienen in: | IV. Svetovy kongres ISSP, Prag 3.-9. Okt. 1977 |
Veröffentlicht: | Nürnberg: Olympia-Verl. (Verlag), 1978, S. 795-797 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198004011244 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. betrachtet Angst unter den 2 Aspekten (1) chronische, ueberdauernde Angst (Eigenschaftsangst) und situative, voruebergehende Angst (Zuschauerangst). In dieser Studie wurden die Vpn (175 Studenten) aufgrund der Ergebnisse des SPIELBERGER-Eigenschafts-Zustands-Angst-Test diesen beiden Gruppen zugeordnet. Eine grobmotorische Zielaufgabe sollte unter unterschiedlichen, angsterweckenden Bedingungen ausgefuehrt werden. Die Bewegungsqualitaet wurde mit Hilfe der Elektromyographie bewertet. Die Ergebnisse zeigten, dass Vpn, die chronisch aengstlich waren, sehr viel mehr Energie verbrauchen und wenigererfolgreich waren als die weniger aengstlichen. Ausserdem wurde bei ihnen eineviel staerkere Kontraktion der Agonisten und Antagonisten festgetellt, was aufeinen hohen Grad der Bewegungshemmung hinweist. Verf. sind der Ansicht, dass die chronisch Aengstlichen einen Staerkeren kognitiven Kontrollmechanismus haben als die Vergleichsgruppe. Sportler, die sich besser entspannen koennen, weniger nachdenken und berechnen, zeigen aufgrund dieser Faehigkeit bessere Leistungen als Sportler, bei denen eine Ueberkontrolle der Muskeln durch die zerebrale Kortex flusses erfolgt. Niepelt