Abstract

VERF. VERSUCHT, EINEN UEBERBLICK UEBER DEN AUGENBLICKLICHEN STAND DER FORSCHUNG AUF DEM GEBIET DER PSYCHODYNAMIK UND PERSOENLICHKEIT IM SPORT ZU GEBEN. PSYCHODYNAMIK WIRD DEFINIERT ALS DIE STUDIE DER DENK- ODER DASEINSVORGAENGE, DIE VERHALTEN BEWIRKEN. DIESE VORGAENGE MOEGEN BEWUSST, HYPOTHETISCH ODER REAL SEIN. PERSOENLICHKEIT WIRD DEFINIERT ALS EINE ZUSAMMENSTELLUNG VON BESCHREIBENDEN BEGRIFFEN, DIE VERHALTENSTENDENZEN WIEDERGEBEN. FOLGENDE THESEN WERDEN AUFGESTELLT: LEISTUNGSSPORTLER HABEN 1. WACHSENDE EMPFINDUNGEN FUER SOZIALE UND EMOTIONALE ISOLATION, 2. EIN SCHULDGEFUEHL GEGENUEBER SELBSTBEHAUPTUNG UND OFFENKUNDIGER AGGRESSION, 3. VERSAGENSANGST, 4. ANGST VOR IDOLEN UND TRADITIONEN. AGGRESSION, ANGST UND ERREGUNG WERDEN ALS VORWETTKAMPFVERHALTEN ANGENOMMEN. DIE MEHRZAHL DER FORSCHER DENKT, DASS DIE SPORTTEILNAHME VON GEWISSEN KRAEFTEN reguliert wird, die auch alle anderen Handlungen beeinflussen. Es bestehen somit keine sportspezifischen Triebkraefte. Zwei Persoenlichkeitstests koennen mit Einschraenkungen als standardisiert gelten, der AMI und der Psychische Veranalagungstest fuer Schwimmer. Andere Tests sind nicht fuer den Sportler geeignet oder nicht zeitenunabhaengig. Schmittmann