Coaches - benevolent teachers or malevolent taskmasters?

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Trainer - wohlwollende Lehrer oder böswillige Arbeitgeber?
Autor:Coakley, Jay J.
Erschienen in:Sport in society : issues and controversies
Veröffentlicht:Saint Louis (Missou.): Mosby (Verlag), 1978, S. 216-242, Lit.
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198002010442
Quelle:BISp

Abstract

Kaum eine andere Berufsgruppe steht naeher im Brennpunkt des oeffentlichen Interesses als die der Trainer. Verf. versucht anhand von 2 Grundthemen (1. der Trainer als Individuum und 2. seine Rolle innerhalb des amerikanischen Sportgeschehens) bestehende Missverstaendnisse zu beseitigen. Diese beziehen sich vor allem auf die Personen des Trainers, indem sein Verhalten seinem Charakter gleichgesetzt wird. Verf. stellt fest, dass zwar Gemeinsamkeiten im Verhalten von Trainern zu beobachten sind, dass sich diese jedoch auf die Bewaeltigung der gemeinsamen Aufgabe beziehen - nicht auf spezifische Persoenlichkeitsmerkmale. Bei der Untersuchung der Trainerrolle im amerikanischen Sportgeschehen wird deutlich, dass sich der Trainer in einem stetigen Konfliktbefindet, indem er allein fuer Erfolg oder Niederlage seiner Mannschaft verantwortlich gemacht wird. Dieser Konflikt haengt im wesentlichen von 2 Faktoren ab: 1. von den verschiedenen Rollenbeziehungen 2. von der Verantwortung gegenueber dem Beruf. Das Verhalten des Trainers spiegelt das Bemuehen wider, diese verschiedenartigen Konflikte befriedigend zu loesen. Dies kann nach Meinung des Verf. nur durch ein traditionelles Trainingssystem erreicht werden, das die Kontrolle moeglichst vieler Faktoren ermoeglicht. Ruedel