Spitzensport mit Kindern und Jugendlichen
Autor: | Hanselmann, Erich |
---|---|
Erschienen in: | Magglingen |
Veröffentlicht: | 53 (1996), 7, S. 14-16 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0254-1246 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU199610200522 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Zur Foerderung des Spitzensports gehoert auch ein leistungsorientiertes Kinder- und Jugendtraining. Die schweizerische Institution Jugend + Sport hat neun Thesen fuer den Trainer im Hochleistungssport mit Kindern und Jugendlichen aufgestellt: 1. Wer Spitzensport mit Kindern und Jugendlichen foerdert und unterstuetzt, uebernimmt damit auch Verantwortung; 2. Eine ganzheitliche Persoenlichkeitsentwicklung ist zu foerden, der Aufbau des sozialen Beziehungsnetzes soll unterstuetzt und Freizeitinteressen ausserhalb des Sportes sollen geweckt werden; 3. Bildung und Erziehung haben gegenueber den Anspruechen des Hochleistungssportes Vorrang; 4. Lebensfreude und Wohlbefinden muessen den Trainings- und Wettkampfalltag praegen; 5. Leistungsorientiertes Training darf kein Spiel mit der Gesundheit sein; 6. Optimale Leistungsentwicklung fordert ein breit angelegtes Grundlagentraining im Kindesalter und keine zu fruehe Spezialisierung; 7. Wettkampfsysteme muessen ein kinder- und jugendgerechtes Training unterstuetzen und einer fruehen Spezialisierung entgegenwirken; 8. Mit der Trainings- und Wettkampfzeit ist sparsam umzugehen; Training soll intelligent geplant werden und keinen zu grossen zeitlichen Umfang beanspruchen; 9. Trainerin/Trainer sind oft ganzheitliche Bezugspersonen fuer den jungen Menschen und haben Vorbildfunktion. Ranly