Das statische und dynamische Verhalten des Laktats und des Säure-Basen-Status im Bereich niedriger bis maximaler Azidosen bei 400- und 800-m-Läufern bei beiden Geschlechtern nach Belastungsabbruch
Gespeichert in:
Autor: | Mader, Alois; Heck, Hermann; Foehrenbach, R.; Hollmann, W. |
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Erschienen in: | Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin |
Veröffentlicht: | 30 (1979), 7, S. 203-211, 8, S. 249-261, Lit. |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Zeitschriftenartikel |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Deutsch |
ISSN: | 0344-5925, 2627-2458 |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU198001010144 |
Quelle: | BISp |
TY - JOUR AU - Mader, Alois A2 - Mader, Alois A2 - Heck, Hermann A2 - Foehrenbach, R. A2 - Hollmann, W. DB - BISp DP - BISp KW - Azidose KW - Basenüberschuss KW - Belastung, erschöpfende KW - Berechnung KW - Blutgasanalyse KW - Blutlaktat KW - Enzymaktivität KW - Erholungsphase KW - Frau KW - Glykolyse KW - Jugendlicher KW - Kohlendioxydpartialdruck KW - Laktat KW - Laktatabbau KW - Laktatbildung KW - Lauf KW - Laufdisziplin KW - Leichtathletik KW - Leistungsfähigkeit, körperliche KW - Leistungsgrenze KW - Leistungsphysiologie KW - Mann KW - Mittelstreckenlauf KW - Muskelarbeit KW - Muskellaktat KW - pH-Wert KW - Regressionsgleichung KW - Sauerstoffpartialdruck KW - Sportmedizin KW - Stoffwechsel KW - Säure-Basen-Haushalt KW - Wettkampf LA - deu TI - Das statische und dynamische Verhalten des Laktats und des Säure-Basen-Status im Bereich niedriger bis maximaler Azidosen bei 400- und 800-m-Läufern bei beiden Geschlechtern nach Belastungsabbruch PY - 1979 N2 - Die Blutlaktatkurve nach Belastungsabbruch wird als Resultat von Laktatinvasion aus dem Muskel in das Blut und Laktatelimination durch den Stoffwechsel aus dem Blut quantitativ durch die Batemann-Funktion beschrieben. Laktatinvasion und Elimination verlangsamen sich mit steigender Gesamtmenge des gebildeten Laktats und damit steigendem Maximum der Blutspiegelkurve in beschreibbarer Weise. Aus dem unmittelbar nach Belastung gemessenen Blut-pH-Werten ist ableitbar, dass waehrend der letzten 10-15 sec eines Wettkampflaufs ueber 400 m ein drastischer Abfall des Blut-pHs alsein subjektiv leistungsbegrenzender Faktor auftreten muss. Anhand von Mittelwerten und Standardabweichungen, gemessen nach maximaler Nachbelastungs-SBS, und Laktatwerten nach 400 und 800-m-Laeufen wird auf eine physiologisch und biochemisch determinierte objektive Grenze der tolerierbaren Azidose und damit der sportlichen Leistung geschlossen. Als Ursache wird eine auf molekularer Ebene vorhandene Feedbackhemmung der Glykolyse durch die Laktatazidose im intrazellulaeren pH-Bereich von6,3-6,4 angesehen. Auf den moeglichen Einfluss des Laktat-Basen-Verhaeltnisses als Mass fuer das Pufferungsvermoegen und dessen Variabilitaet auf das sportliche Leistungsvermoegen im 400- und Mittelstreckenlauf wird hingewiesen. Verf.-Referat (gekuerzt) SP - S. 203-211, 8, S. 249-261 SN - 0344-5925 JO - Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin IS - 7 VL - 30 M3 - Gedruckte Ressource ID - PU198001010144 ER -