Genesis of talents

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Talententwicklung
Autor:Kodym, M.
Herausgeber:Vanek, Miroslav
Erschienen in:IV. Svetovy kongres ISSP, Prag 3.-9. Okt. 1977
Veröffentlicht:Nürnberg: Olympia-Verl. (Verlag), 1978, S. 371-373
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU198001009974
Quelle:BISp

Abstract

Bei der Untersuchung der Voraussetzungen des motorischen Talents wurden retrospektive Methoden verwandt, die in einer rueckschauenden Analyse das bisherigeLeben und die Karriere erfolgreicher Sportler untersuchen. Die Vpn waren 200 Spitzensportler der CSSR. Talent wird im engeren Sinn als spezifische Strukturder manifestierten Faehigkeiten in Form konkreten Wissens definiert. Talent imweiteren Sinn schliesst darueber hinaus motivationale und Persoenlichkeitsfaktoren mit ein. Sehr umstritten ist die Frage nach dem Anteil des Erbguts und der Umwelteinfluesse bei der Entwicklung der funktionalen Struktur des Talents. Verf. beruecksichtigt in seiner Studie sowohl Erbfaktoren als auch Erziehungs- und Milieueinfluesse, betrachtet aber ausserdem die Persoenlichkeitseigenschaften der Sportler, die wesentlich in den Erziehungsprozess eingreifen. Persoenlichkeitsstrukturen beeinflussen die gesamte Struktur desSporttalents, d.h. dass sich das Talent auch gegenueber unguenstigen Bedingungen durchsetzen kann. Niepelt