Social facilitation and athletic performance
Deutscher übersetzter Titel: | Soziale Foerderung und sportliche Leistung |
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Autor: | Sharpe, Jennifer |
Herausgeber: | Watson, G.G.; Murray, L. |
Erschienen in: | Psycho-social elements of play, games and recreation |
Veröffentlicht: | Nedlands: University of Western Australia (Verlag), 1975, S. 46-51 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197906009597 |
Quelle: | BISp |
Abstract
ALDERMAN definiert den Ausdruck soziale Foerderung als die Verbesserung desVerhaltens und Handelns eines Individuums aufgrund der Anwesenheit anderer,die mit der Ausfuehrung derselben Aufgabe beschaeftigt sind (coaction effect).Verf. nennt einige fruehere Untersuchungen zu diesem Thema und stellt dann dieZAJONC-Hypothese (1965) dar, die versucht, bisherige divergierende Ergebnissezu integrieren und ein ueberzeugendes Erklaerungskonzept fuer Leistungsaenderungen, die nicht auf einen vorhergegangenen Lernprozess zurueckgefuehrt werden koennen, zu liefern. Darueberhinaus werden alternative Erklaerungen zumCoaction- und Audience-Effect erwaehnt. COTTRELL untersuchte, ob ausser derGegenwart von Mithandelnden noch andere Prozesse bei der Verhaltensaenderungwirksam werden. Seine Modifikation der ZAJONC-Hypothese, die die Theorie desklassischen Konditionierens einbezieht, wurde durch weitere Untersuchungsergebnisse unterstuetzt. In weiteren Studien wurden Persoenlichkeits- und Leistungsunterschiede und die Bedeutung der Aufgabenschwierigkeit hinsichtlichdes Einflusses, den Zuschauer und Mithandelnde auf das Individuum ausuebenkoennen, untersucht. Niepelt