Psychical resistance in failure

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Bibliographische Detailangaben
Deutscher übersetzter Titel:Psychischer Widerstand gegenueber Misserfolg
Autor:Hosek, V.
Herausgeber:Vanek, Miroslav
Erschienen in:IV. Svetovy kongres ISSP, Prag 3.-9. Okt. 1977
Veröffentlicht:Nürnberg: Olympia-Verl. (Verlag), 1978, S. 268-271
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Englisch
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197906009581
Quelle:BISp

Abstract

Verf. untersucht die Wirkung des Misserfolgs auf die ausgeuebte Aktivitaet.Der psychische Widerstand gegenueber Misserfolg wird als Faehigkeit, den urspruenglichen qualitativen und quantitativen Standard der Aktivitaet aufrechtzu erhalten, definiert. Es wurden zwei Untersuchungen mit 80 bzw. 547 Sportlern durchgefuehrt, die auf Kraft- und Schnelligkeitsleistung ausgerichtet waren. Verf. geht davon aus, dass das Verhaeltnis von tatsaechlicher und angeblicher Leistung, das Aspirationsniveau, Verhalten, Motivation und Emotionendurch einen Prozess bedingt wurden. Die Untersuchungsergebnisse bestaetigendie Hypothese, dass Misserfolg eine psychische Belastung ist, unabhaengig davon, ob der Misserfolg eingebildet oder wirklich ist. Beide Experimente bestaetigen die Annahme, dass Misserfolg das Aspirationsniveau senkt, allerdingssteigt es bei Erfolg wesentlich schneller als es bei Misserfolg sinkt. Verf.nennteinige typische Verhaltensweisen von misserfolgsresistenten und wenigerresistenten Sportlern. Mit dem EYSENCK-Test wurde der Zusammenhang zwischenPersoenlichkeitseigenschaften und Misserfolgsverhalten ermittelt. Personen mithoher psychischer Stabilitaet zeigten erwartungsgemaess den groessten Widerstand gegen Misserfolg. Niepelt