Practical use of psychological methods in track and field athletics
Deutscher übersetzter Titel: | Die praktische Anwendung psychologischer Methoden in der Leichtathletik |
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Autor: | Jindrova, S. |
Herausgeber: | Vanek, Miroslav |
Erschienen in: | IV. Svetovy kongres ISSP, Prag 3.-9. Okt. 1977 |
Veröffentlicht: | Nürnberg: Olympia-Verl. (Verlag), 1978, S. 313 |
Format: | Literatur (SPOLIT) |
Publikationstyp: | Sammelwerksbeitrag |
Medienart: | Gedruckte Ressource |
Sprache: | Englisch |
Schlagworte: | |
Online Zugang: | |
Erfassungsnummer: | PU197906009571 |
Quelle: | BISp |
Abstract
Verf. berichtet von Ergebnissen einer langjaehrigen Studie mit Leichtathletinnen (Diskus, Sprint), die aufgrund von Testergebnissen als psychische Problemfaelle eingestuft wurden. Ihr Problem war vor allem Konzentrationsschwaeche in Belastungssituationen aufgrund uebermaessiger Angst vor dem Verlieren.Da es unmoeglich ist, die Wettkampfatmosphaere zu aendern, musste das Ziel derArbeit die Anpassung an die aeusseren Bedingungen sein. Verf. arbeitete mitdem psychischen Selbstregulationstraining nach MACHAC und vor allem mitMIKSIKs SUPOS-Methode. Die Anwendung und Interpretation dieses Verfahrens gibtAufschluss ueber die Struktur der Gefuehle und dynamischen Zustaende derSportler im Verhaeltnis zur Dynamik situativer Variablen. Der SUPOS hat folgende Items: innere psychischeBalance, psychische Spannung, Motivation, impulsive Anstrengung, Depression und psychische Erschoepfung. Die Dynamik dieser Relationen im Hinblick auf situative Variablen ist wichtiger als der absolute Wert jedes einzelnen Items. Mit dem SUPOS wurden vom Verf. positive Ergebnisse erzielt. Niepelt