Abstract

Verf. geht von der Ansicht aus, dass die ueblichen Verfahren zur Messung der koerperlichen Leistung im Sport und anderen Bereichen nur sehr grobe Annaeherungswerte der tatsaechlichen Leistungsfaehigkeit ermitteln koennen. Das komplexe Ergebnis koerperlicher Spitzenleistungen kann seiner Ansicht nach nicht durch einen einzelnen Messwert repraesentiert werden. Er erlaeutert ein auf der Basis von Forschungergebnissen des internationalen Komitees zur Standardisierung von Fitness-Tests beruhendes Pyramidenmodell der koerperlichen Leistungsfaehigkeit. Die sechs unterschiedlichen Ebenen und die Moeglichkeit zur Messung der jeweils vorfindlichen Elemente werden eingehend erlaeutert. Verf. gelangt zu dem Ergebnis, dass allein eine sorgfaeltige Evaluation der Einzelkomponenten zu einem besseren Verstaendnis und daraus resultierend besserer Messbarkeit der motorischen Leistungsmatrix fuehren kann. Niepelt