Motorische Tests als psychodiagnostische Mittel im Sport

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Autor:Mueller, Siegfried
Herausgeber:Rieder, Hermann
Erschienen in:Bewegungslehre des Sports
Veröffentlicht:Münster: Hofmann (Verlag), 1977, S. 116-119
Format: Literatur (SPOLIT)
Publikationstyp: Sammelwerksbeitrag
Medienart: Gedruckte Ressource
Sprache:Deutsch
ISBN:3778061216
Schlagworte:
Online Zugang:
Erfassungsnummer:PU197902007922
Quelle:BISp

Abstract

Ontogenetische, ausdruckspsychologische und sensomotorische Leistungen haben eine einge Beziehung zwischen motorischen und psychischen Sachverhalten. Will man motorische Tests als Psychodiagnostika einsetzen, muss mann davon ausgehen, dass jede sendomotorische Leistung eine Leistung der ganzen Persoenlichkeit ist. Obwohl durchaus ein Zusammenhag zwischen der sportlichen Form und der jeweiligen psychischen Situation zu sehen ist, muessen die bisherigen Tests kritisch betrachtet werden, da sie meist versuchen, isolierte psychische Funktionen zu erfassen. Sie lassen dabei die agierende Gesamtheit ausser acht. Bei der Bewertung von Testergebnissen ist zu beachten, dass die Art des Signals grossen Einfluss auf die Resultate hat. Ebenso ist der Uebungsfaktor bei den Vpn nicht zu unterschaetzen. Die Konsequenz ist die Forderung nach Tests, die so gestaltet sind, dass sie den komplexen Bedingungen und Anforderungen der speziellen Sportart Rechnung tragen und leistungadaequate Pruefungen verlangen. von Papen